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Ankunft

Pünktlich und gespannt trafen wir in dem abgelegenen kleinen Kaff, Garbova, ein und liessen uns von den netten Holländern, die hier das kleine Hotel aufgebaut haben, begrüssen und einweisen. Wir bezogen kurz die Zimmer und machten uns dann auf Schusters leisten auf den Weg, das Dorf zu erkunden. Nach einer vorgängigen Warnung von Frits, dem Holländischen Hotelier, dass wir auf unsere Sachen aufpassen sollen, trafen wir auf eine kleine Gruppe von Einwohnern, die auf der Strasse wohl eine feucht fröhliche Party schmissen. Wir erfreuten uns am Anblick Ihrer Tänze. Wir entdeckten weiter, dass der Unterschied von Reich und Arm auch hier gut zu sehen ist. Auf der einen Seite baufällige Häuserruinen und auseinander fallende Häuser, da der Putz hauptsächlich aus Sand besteht und eben auf der andere Seite neue glänzende Lastwagen, Jeeps, Audis und prachtvolle Villen.

Wir freuten uns sehr darüber, dass man unsere Ankunft bemerkt hat, und die Menschen, oder zumindest einige, uns freundlich und lächelnd begrüssten. Mit vielen Eindrücken, und auch ein wenig mit einem mulmigen Gefühl, liefen wir zurück in unser abgesperrtes Quartier. Das mulmige Gefühl daher, weil wir darüber nachdachten, wie gut wir es in der Schweiz doch haben und auf welch hohem Niveau wir eigentlich jammern. Hier in Rumänien ist man froh, wenn man irgendwie zu Strom kommt, auch wenn dieser beim Nachbarn durch das Fenster gezogen wird.

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